Tausende Gartenbewohner sterben jedes Jahr einen qualvollen Tod
Nun ist sie gekommen die sommerliche Zeit im Garten. Viele Betriebe, als auch Hobbygärtner freuen sich schon auf die Ernte ihrer süßen Früchte der Arbeit. Ob es nun Erdbeeren, Kirschen oder sonstige leckere Verführungen sein mögen, die prächtig im Garten leuchten. Aber nicht nur die Menschen werden von den Früchten angelockt, auch unsere tierischen Freunde können der Versuchung nicht widerstehen. Vor allem Vögel, Kleintiere und Schnecken machen uns die Ernte streitig. Daher versuchen viele Gartenbesitzer die Tiere mit Netzen oder Folien von den Früchten abzuhalten, womit sie meist ungewollt sehr viele Gartenbewohner zu einem qualvollen Tod verurteilen.
Die Vögel werden durch ihren Instinkt gesteuert und erkennen einfach die Gefahr nicht die von den gespannten Netzen ausgeht. Sie verfangen sich darin und sterben an Erstickung oder verhungern qualvoll. Zur Zeit wenden sich viele Gartenbesitzer an uns, bei denen sich Igel in den Erdbeernetzen verfanghen haben. Aus Panik versuchen sich die Tiere daraus zu befreien, aber um so heftiger verwickeln sie sich mit Ihren Stacheln in den Netzen. Mit viel Glück kann man die Igel vorsichtig und mit viel Geduld herausschneiden. Viele Igel sterben aber aus Panik, verhungern oder verdursten elendig.
Wir bitten deshalb alle Gartenfreunde dringend auf Netze oder Folien zu verzichten, wenn nicht verwendet bitte perforierte Folien, worin sich die Tiere nicht so leicht verfangen können. Solltet Ihr dennoch Netze aufstellen, kontrolliert öfters daß sich keine Tiere darin verfangen haben. Bitte befreit diese Tiere, schneidet Sie einfach aus den Netzen und gebt Ihnen eine Chance. Besonders toll wäre es, wenn Ihr zum Schluß der Ernte einfach den Schutz entfernen würdet und unseren tierischen Nachbarn einige süße Früchte gönnen würdet. Viele benötigen diese Energiepakete um sich auf den Winter vorzubereiten. Ohne unsere tierischen Mitbewohner ist auch der schönste Garten, äußerst trostlos.
Spendenbereitschaft unserer Mitglieder bleibt ungebrochen
In den Medien hört und liest man immer wieder davon, dass die allgemeine Bereitschaft zum Spenden oder eine gute Sache zu unterstützen weiter zurückgeht. Vor allem bei jüngeren Menschen ist diese Form des Engagements nicht mehr Stand der Zeit. Von diesem allgemeinen Trend hat sich unsere bis zum Jahreswechsel durchgeführte Sammelaktion bei weitem diatanziert. Unsere Hoffnungen wurden von der Großzuügigkeit unserer Förderer einfach überrannt. Wir hatten, wie im letzen Jahr bereits, alle Hände voll zu tun die Sachspenden entgegenzunehmen, zu sortieren und an die schon wartenden Tiere und Helfer weiterzuleiten.
Dank unserem Aufruf hier im Internet haben uns dieses mal auch sehr viele finanziellen Zuwendungen erreicht. Wir haben nicht nur neue Fürdermitglieder gewinnen können, sondern einge Fürdermitglieder waren sehr großzügig, dass sie ihre freiwilligen monatlichen Beiträge einfach erhöht haben. Eine sehr liebevolle Postkarte, die uns alle sehr berührt hat, können wir Ihnen natürlich nicht vorentahlten.
Es haben sich auch neue Vereine und Einzelpersonen, die durch unsere Aktion auf uns aufmerksam geworden sind und die sich auch dem Tierwohl und deren Realisierung im täglichen Leben widmen, bei uns gemeldet. Wir werden alle Anfragen gewissnhaft überprüfen und unsere Unterstützung danach anbieten.
Einfach danke zu sagen an unsere Förderer, an alle freiwilligigen Helfer, ist einfach zu wenig. Es kann nicht unsere Freude über Ihre Großzügigkeit und Hilfsbereitschaft ausdrücken. Vor allem denken wir an alle Tiere, die wir mit dieser Aktion das Leben ein wenig lebenswerter und liebervoller gestalten konnten. Vielleict sogar ein Leben retten konnten.
In der letzen Zeit hat der Handel mit illegalen Tierwelpen, vor allem aus osteuropäischen Ländern, rasant zugenommen. Unter katastrophalen hygienischen und gesundheitlichen Zuständen werden dort Tiere aus Profitgier oder sozialer Not heraus vermehrt, von Zucht kann da keine Rede sein. Viele Tiere verenden dabei elendisch unter Qualen, denn nur die allerstärksten Tiere, die diese Hölle, meist auch nur mit gesundheitlichen Schäden, überstanden haben gelangen auf deutsche Trödel- und Wochenmärkte. Dort verlocken natürlich die süßen Tierbabies und der billige Preis manchen Tierfreund sich dort ein neues Haustier anzuschaffen. Wir können nur jedem wirklichen Tierfreund absolut davon abraten ein solches Tier zu kaufen. Damit wird dieser grausame Tierhandel nur weiter unterstützt und die Anzahl der leidenden Tiere vergrößert. Tiere verkommen nur noch zu billiger Ramschware, ohne Rechte und Würde. Achten Sie aber auch auf dubiose Anzeigen oder Angebote, auch dort verstecken sich viele illegable Tierhändler.
Zum Wohl der Tiere unterstützen und engagieren wir uns selbstverstädlich für die Aktion “Wühltischwelpen” aller namhaften deutschen Tierschutzorganidsationen. Mit einem Klick auf das nebenstehende Logo erhalten Sie weitere Informationen und Fakten über die aktuelle Aktion, die uns sehr am Herzen liegt. Durch Ihre Unterstützung kämpfen wir dafür, daß der illegqale Welpenhandel kein Markt der Zukunft ist.
Bevor wir uns dem neuen Jahr zuwenden, möchte ich noch einige Anmerkungen zum vergangenen Jahr loswerden, die mir sehr am Herzen liegen.
Als erstes möchte ich mich bei allen Spendern und Unterstützern unserer großen Sammelaktion 2016 sehr herzlich bedanken. Wir sind im wahrsten Sinne des Wortes von Ihnen “überrollt” worden. Die Einsendungen waren so zahlreich, daß wir fast zwei Monate benötigt haben, um Ihre Spenden zu erfassen, zu sortieren und an die bedürftigen Organisationen und Personen weiterzuleiten. Auf diesem Wege möchte ich mich auch bei allen freiwilligen Helfern, ohne die wir eine solche Aktion gar nicht durchführen können, sehr herzlich bedanken. Wir konnten mit dieser Aktion sehr vielen Tieren helfen und fehlende Bestände an Decken, Tierspielzeug und Tierfutter auffüllen.
Bedingt durch den den enormen Arbeitsaufwand bei unserer Sammelaktion 2016, sind natürlich viele Arbeiten liegen geblieben und ich hoffe Sie sehen uns auch nach, daß wir unseren Internetauftritt in den letzten Monaten ein wenig vernachlässigt haben. Wir geloben Besserung und versprechen Sie auch weiterhin über unsere Arbeit und aktuelle Informationen auf dem laufenden zu halten.
Auch haben uns über den Jahresweschsel viele Danksagungen unserer gefürderten Organisationen und Privatpersonen erreicht, die wie Ihnen auf keinen Fall vorenthalten wollen. Eine kleine Auswahl finden Sie anbei.
Was bringt uns das Jahr 2017? Auch wir sehen diesem Jahr mit voller Spannung und Interesse entgegen. Viele Herausforderungen und Aufgaben kündigen sich bereits an. Auch haben wir uns dieses Jahr ein besonders prikäres Thema auf unsere Fahnen geschrieben: Der rasant ansteigende Import und illegale Welpenhandel. Darüber möchten wir die Öffentlichkeit informieren und über die angewandten Grausamkeiten aufklären.
Sollte die Herausforderung auch noch so groß sein, wir wissen daß wir uns auf unsere treuen Förderer und Unterstützer verlassen können. Darum lassen Sie uns gemeinsam die neuen Herausforderungen und Aufgaben des Jahres 2017 angehen.
Es ist auch dieses Jahr wieder soweit, die Tage werden kürzer und die Nächte kälter und länger. Zahlreiche Tiere in den Tierheimen freuen sich über eine warme, kuschelige Decke wo sie sich bei den Temperaturen wohlig einrollen können. Nach dem riesigen Erfolg unsrer Aktion im letzen Jahr und Dank Ihrer überwältigen Spenden- und Hilfsbereitschaft wiederholen wir auch dieses Jahr unsere groß angelegte Spendenaktion und setzen diese unter das Zeichen des heiligen Sankt Martin, der auch großzügig sein Hab und Gut mit Bedüftigen teilte.
Wie können Sie sich an unserer Spendenaktion, die bis zum 31.12.2016 läuft, beteiligen? Sollten Sie Decken, Handtücher, Tierzubehör oder Tierspielzeug entbehren können oder nicht mehr benötigen, würden wir uns sehr darüber freuen. Möchten Sie sich mit einer Futterspende beteiligen würden wir auch dieses sehr gerne an bedürftige Tiere weiterleiten. Bitte bedenken Sie aber, daß Sie uns wirklich noch verwendbare Sachen zusenden, worüber sich unsere Schützlinge auch wirklich freuen. Bitte senden Sie diese Sachspenden an unsere extra eingerichtete Sammelstelle:
Pro Tierhilfe Deutschland e.V. Spendenaktion 2016 Die Aktion ist beendet, bitte keine weiteren Einsendungen an diese Adresse
Dort werden alle Sachspenden von unseren freiwilligen Helfern gesammelt und nach ihrer Dringlichkeit an die entsprechenden Einrichtungen oder bedürftige Prvatpersonen verteilt. Bitte frankieren Sie Ihrer Sendungen wie auch im vergangenen Jahr bitte ausreichend. Unfrankierte Sendungen können wir leider nicht annehmen. Möchten Sie unsere Aktion und unsere Projekte lieber mit einer finanziellen Zuwendung unterstützen, können Sie Ihrer Spende gerne auf das folgende Konto senden.
Pro Tierhife Deutschland e.V. BIC PBNKDEFFXXX IBAN DE81 2501 0030 0015 6653 03
Spendenaktion 2016
Für Ihre großzügige Spendenbereitschaft und Ihren Einsatz möchten wir uns alle bei Ihnen und unseren Förderen, vor allem auch im Namen unserer unterstützen Tiere, herzlichst bedanken. Über das Ergebnis unserer Spendenaktion werden mir Sie natürlich hier wieder informieren.
Alle Jahre ist es wieder soweit, die Ferien- und Urlaubzeit hat begonnen oder ist teilweise sogar in vollem Gange. Alle freuen sich auf Sonne, Entspannung und einfach mal abzuschalten. Die Vorbereitungen sind seit langem getroffen; man hat sich auf diese Zeit schon monatelang gefreut. Aber da war doch noch was? Was machen wir denn mit unserem Haustier in dieser Zeit? Viele Tiere wie Hunde oder Katzen können teilweise ja mit verreisen, was jedoch auch eine sehr großen Aufwand an Planung und Rücksichtnahme verlangt, um die Urlaubszeit und vor allem die An- und Abreise für die Tiere so schonend wie möglich zu gestalten. Nicht jedes Tier ist ein “Sonnenanbeter” oder Reiseliebhaber wie wir Menschen.
Aber was ist mit den Tieren, die wir nicht mitnehmen können oder wollen? Was ist mit dem Kuschelhasen, den Reptilien oder Vögel, um die wir uns sonst sehr liebevoll kümmern? Zur Zeit erreichen uns wieder vermehrt Hilferufe aus sehr vielen Tierheimen, die sich vor Neuzugängen nicht retten können und um unsere Unterstützung bitten. Selbst wir bleiben von den Folgen nicht verschont. In dieser Zeit werden bei uns Tiere in Kartons oder kleinen Transportboxen vor die Eingangstür gestellt. Dabei gibt es doch heutzutage so viele Möglichkeiten seine Lieblinge unterzubringen. Es gibt sehr viele Tierpensionen, manche Tierheime bieten einen Urlaubsservice, wo sich liebevoll wärend der Reisezeit um Ihre Tiere gekümmert wird. In den sozialen Netzwerken gibt es Gruppen wo sich Tierfeunde zusammen tun und sich gegenseitig helfen. Man muß sich einfach nur ein wenig darum kümmern und bitte ersparen Sie Ihrem Tier, daß Sie es einfach ausetzen.
Auch in der vergangenen Woche wurden ein Zwergkaninchen im Karton und drei Nymphensittiche bei uns im Eingangsbereich einfach abgestellt. Unser Platz ist natürlich sehr beschränkt, aber trotzdem scheint es den Nymphensittichen sehr gut zugehen. Sie sind unberingt und stammen anscheind aus einer Hobbyzucht. Das Zwergkaninchen hat es wesentlich schlimmer erwischt. Es ist in einem sehr schlechten Pflegezustand: Es scheint ein Pilzbefall vorzuliegen und die Frontzähne sind zu lang und dadurch schief verwachen. Unser Tierarzt versucht den Mümmler wieder aufzupeppen und die Zähne fachgerecht zu beschneiden. Wir hoffen alle, daß es ihm bald besser geht.
Auch in diesem Zuge möchten wir uns noch einmal bei alle unseren Förderen und Unterstützern bedanken. Ohne Ihre finanzielle und materielle Hilfe wären wir nicht in der Lage so vielen Tieren helfen zu können oder Leid zu verringern. Bitte halten Sie uns auch in Zukunft, zum Wohle so vieler Tiere, Ihre Treue.
n der heutigen, von Geld- und Profitgier getrieben Zeit, kommt es leider immer mehr zu solch traurigen und beschämenden Vorkommnissen, wie das folgende, daß uns besonders nahe berührt hat. Wir möchten Sie als Leser und besonders die Öffentlichkeit über solche Themen informieren und sensibilisieren. Ein langjähriges und sehr engagiertes Mitglied von uns, ist folgendes in den letzten Wochen widerfahren und hat sie menschlich sehr getroffen und enttäuscht.
Der größte Herzenswunsch war für Sie immer ein eigener Hund, ein Kumpel und ständiger Lebensbegleiter. Um so mehr freute sich unser Mitglied als sie erfuhr, daß in ihrer Nachbarschaft ein sogenannter “Hobbyzüchter” Nachwuchs seiner beiden Deutschen Schäferhunde erwartete. Die Familie hat mehrere Hunde und ist im Hundesport und der Hundeausbildung sehr aktiv. Sofort als die Welpen das Licht der Welt erblickten, war sie abends bei den Kleinen, um ihren Schützling zu begleiten und kennzulernen. Auch die anderen Hunde des “Hobbyzüchters”, an der Zahl 5 und 12 Welpen tobten durch das Reihenhaus mit Garten. Mit riesiger Freude erwartete sie den Tag der Abgabe der Welpen nach 8 Wochen, beim Preis einigte man sich auf 550 Euro. Auf Nachfrage wurde ihr bestätigt, daß alle Hunde regelmäßig vom Tierarzt, der die Elterntiere und auch deren Elterntiere betreut, untersucht und medizinisch betreut wurden. “Alle Welpen seien kerngesund und topfit!”
Unser Mitglied sah ihren Traum erfüllt und der Kleine lebte sich schnell ein und entwickelte sich. Der Welpe war sehr aufmerksam verspielt und sehr aufgeweckt. Nach wenigen Tagen fiel unserem Mitglied, das bereits lanjährige Hundeerfahrung hatte, auf daß der Kleine sehr viel und hastig trinkt und auch beim spazierengehen jeder Pfütze oder nassem Gras nachjagt. Da sich das Verhalten nicht legte, sondern eher noch verschlimmerte, beschloss sie den Welpen untersuchen zu lassen.
Da unser Mitglied in der Nähe der Tierklinik unterwegs was, beschloss sie spontan den Hund dort vorzuzeigen. Die sehr junge Tierärztin hielt es nicht für nötig den Welpen abzutasten, Fieber zu messen oder anderweitig zu untersuchen. “Bekommt der Hund Trockenfutter? – Na ja, dann trinken die Welpen schon mal mehr, vielleicht vermißt er auch seine Mutter”. Erst nach mehrmaligem Nachfragen wurde sich entschlosen einen Urintest zu machen. Dabei kam heraus, daß der kleine Schäferhund wohl eine leichte Blasenentzündung hat. Dagegen wurde ihm Antibiotika verordnet. Unser Mitglied war mit dieser “Untersuchung” absolut unzufrieden und der Drang nach Wasser wurde so stark, daß eine Rationierung erfolgte. Auch konnte der Welpe diese Wassermengen nicht bei sich behalten und urinierte ohne Kontrolle.
Auf den Rat von Pro Tierhilfe Deutschland e.V. verwiesen wir unser Mitglied an einer sehr kompetenten und engagierten Tierarzt für Kleintiere in der Umgebung. Der Welpe wurde ausführlich untersucht, Fieber gemessen und ein Diabetesschnelltest, der negativ ausfiel, durchgeführt. Der Tierarzt hatte jedoch einen Verdacht und ordnete einen ausführlichen Bluttest an. Am nächsten Tag kam die schockartige Diagnose: Diabetes insipidus (https://de.wikipedia.org/wiki/Diabetes_insipidus). Diese unheilbare Krankheit, meist erblich bedingt, führt zu immensen Harnverlust und einem andauernden Durstgefühl. Dieser Schock mußte erst verarbeitet werden. Unser Mitglied informierte abends sofort die “Hobbyzüchter” um diese, sowie die Besitzer der Welpen, zu informieren. “Dies könne nicht sein, unsere Tiere sind alle gesund; selbst die Elterntiere seinen topfit, was der eigene Tierarzt nut bestätigen könne. Sie müssen sich irren….”
Kurzentschlossen vereinbarte unser Mitglied einen Termin beim Tierarzt des Züchters. Der wiegelte nur ab und sagte lachend:” Wie der Kollege da nur draufkommen könnte. Alle Tiere seien gesund. Er würde auch die Eltern der Tiere kennen; die Züchtung würde sogar bis nach China verkaufen”. Trotzdem ordnete er auf Nachfragen einen Bluttest zur Kontrolle der Blutwerte und Diabeteswerte an. Am nächsten Tag lautete seine Diagnose: “Das Tier hat nichts und ist kerngesund; einige Werte sind über der Norm, was aber nichts zu bedeuten hätte.
Diese Diagnose konnte unser Mitglied absolut nicht verstehen. Der eine Tierarzt hält das Tier für schwer krank, beim anderen ist es kerngesund. Sie konnte die Welt nicht mehr verstehen. Aus Verzweiflung zog sie einen Tierarzt, der beim Veterinäramt beschäftigt ist, zur Rate und legte ihm beide Diagnosen vor. Er untersucht das Tier, das inzwischen auf einen Wasserkonsum von fast 12 Litern am Tag kam und selbst dann immer nich durstig war, und riet nach gründlicher Beratung zum Einschläfern des Tieres, da keine Chance auf Heilung, sondern eher eine weitere Verschlechterung zu befürchten war. Eine Nährstoffaufnahme und Ernährung sei unter diesen Umständen nicht mehr möglich.
Nach erneuter Rücksprache mit dem Tierarzt entschloß sie sich das Tier von seinen Qualen zu erlösen und es schwerenherzens einschläfern zu lassen. Der Tierarzt riet auch davon ab das Tier dem Züchter zurückzugeben: “Der verkauft das Tier an den nächsten gutgläugigen Tierliebhaber” ; was er schon oft in seiner Praxis erlebt hat und an den Chipnummern nachvollziehen kann. Nach dieser allzu schmerzlichen Erfahrung und Enttäuschung über die Geldgier vieler Züchter und Inkompetenz, Desinteresse mancher Tierärzte, möchte Sie vorerst auf einen eigenen Hund versichten und sich weiter für unsere gute Sache engagieren.
In stiller Erinnerung an Bällchen * 12.12.2015 – x 24.05.2016
Folgendes ‘herzliches Dankeschön’ hat uns vor ein paar Tagen erreicht. Dieses möchten wir natürlich an unsere Mitglieder, ohne deren Unterstützung dies alles nicht möglich wäre, weitergeben. Dieses Dankeschön ist uns ein Ansporn weitere Projekte und Herausforderungen zum Wohl der Tiere anzunehmen. Bitte unterstützen Sie uns weiterhin bei unserer Arbeit. Auch von uns vielen Dank an unsere treuen Mitglieder.
Am 23.03.2015 bekamen wir eine eMail von Frau B. aus Heinsberg, wo sie um dringende Hilfe für Ihre Tiere bat. Sie besitzt aus ihrer ehemaligen, erfolgreich geführten Tierpension, die sie aus gesundheitlichen Gründen schweren Herzens aufgeben musste, noch fünf Hunde und eine Katze, von denen sie sich keinesfalls trennen kann. Die Hunde sind alt und teilweise auch krank, wie der kleine Pepito, der nur noch drei Beinchen hat, inkontinent und herzkrank ist. Auch hier können und wollen wir nicht wegschauen und haben deshalb Frau B. unsere Unterstützung zugesagt. Aus eigenen finanziellen Kräften ist es Frau B. leider nicht mehr möglich die Tiere alleine zu finanzieren, da sie eben aus gesundheitlichen Gründen selbst auf finanzielle Unterstützung angewiesen ist. Dank Ihren Zuwendungen war es uns möglich auch hier temporär zu helfen.
Bereits seit dem Frühjahr 2013 unterstützen wir voller Stolz das Frettchentierheim Niederrhein. Die Mitglieder dieses Vereins kümmern sich hingebungsvoll und mit sehr viel Sachkenntnis um die ihnen anvertrauten Tiere. Hier bekommen auch kranke und verletzte Tiere eine Chance, die anderswo bereits als hoffnungslos galten. Ein besonderes Lob verdienen an dieser Stelle die Eheleute Bolten, die sich sehr für die artgerechte und gruppenorientierte Vermittlung einsetzen. Alle “Frettchenneulinge” werden über die Haltung und Besonderheiten dieser Tiere nach dem Motto “Frettchen sind keine Nager” auf das genaueste aufgeklärt.
Auch nach der Vermittlung kann man sich jederzeit bei Fragen oder Problemen an das Frettchentierheim wenden.
Wir von Pro Tierhilfe Deutschland e.V. haben selten so engagierte Menschen getroffen, die fast ihre gesamte Freizeit und auch
private Mittel in den Tierschutz und die Aufklärung über Ihre Lieblinge stecken.
Deshalb war es uns ein Bedürfnis auch einen Zuschuss zur Reparatur des Vereinsfahrzeuges zu leisten. Dieses ist natürlich auch schon ein wenig in die Jahre gekommen und bedingt durch einen früheren Unfall waren jetzt einige wichtige Reparaturen nötig.
Nun ist es dem Verein auch weiterhin möglich kranke, vermittelte und neue Tiere zum Tierarzt, zum Frettchenasyl oder zur neuen Pflegestelle zu transportieren. Mit diesem Fahrzeug werden auch Hausbesuche bei den vermittelten Tieren weiterhin möglich sein.
An dieser Stelle auch ein “Dankeschön” an unsere Mitglieder, ohne deren Hilfe dies Alles nicht möglich wäre.